Mehr Details für Jene, die es ausführlicher wünschen, denn…

…eine gelegentliche, professionelle psychologische Beratung & Begleitung (Counseling) ist etwas sehr Hilfreiches & Wertvolles bei allen (ganz normalen oder außergewöhnlichen) Herausforderungen über die ganze Lebensspanne

…Vorbeugung und Früherkennung ist besser als Heilen von Erkrankungen

…professionelle Psychologie dient in erster Linie einer fundierten Lebens- und Entwicklungshilfe, bietet sinnvolle Diagnostik, Intervention (Coaching, Mentoring, Therapie mit Wirksamkeitsprüfung derselben und Nachbegleitung  – entspricht eben nicht dem üblichen Bild einer vorwiegend klinisch-therapeutischen Psychologie, die sich mit Symptomen und Diagnosen beschäftigt

…der Bedarf an regelmässiger Seelenpflege (die auch unseren Körper vor Stress und Krankheit schützt) ist in unserer schnelllebigen Zeit riesig


Der Experte Ihres Lebens sind Sie.  In hoher Achtung Ihrer Individualität, Ihrer Bedürfnisse und Ihrer Lebensziele erhalten Sie eine daran ausgerichtete menschliche Zuwendung, in welcher ich Ihnen mein (stets aktualisiertes) Wissen, mein systemisches Denken & Erfühlen, meine Hochsensitivität sowie meine berufliche und Lebens-Erfahrung frei zur Verfügung stelle.


Salutogenetische Ausrichtung: Ich begleite Sie primär salutogentisch orientiert (vgl. Salutobenese nach Antonovsky). Dies bedeutet eine Fokussierung all dessen, was Ihre Gesundheit an Körper, Geist & Seel fördert und erhält – und ergänzt immer auch einen eventuellen therapeutischen Weg, bei dem es auch um eine notwendige Heilung gehen kann.


Psychologische Begleitung ist KEIN SYNONYM für Therapie im heute (miss)verstandenen Sinn einer (Behandlung von (pathologischen oder pathologisierten) Symptomen). Obgleich jeder – wirklich JEDER – Mensch im Laufe seines Lebens Herausforderungen und Lebenskrisen zu bewältigen hat, die zu diversen „Symptomen“ führen können, wagen sich nur wenige in ein Gespräch oder eine Beratung mit einem Psychologen, da sie sich nicht als ‚psychisch unvollkommen oder krank‘ bewertet sehen möchten. Nicht jede Symptomatik ist also pathologisch. Im Gegenteil – viele Symptome sprechen eine deutliche Sprache, wenn es um notwendige Erkenntnisse, Lernaufgaben, Veränderungen, Zielbildungen/-bindungen oder Sinnstiftung im eigenen Leben geht.


Ganzheitliche Betrachtung statt ‚Behandlung‘ einzelner Symptome: Gerade im Falle zu akzeptierender und zu bewältigender Lebenskrisen / Lebenswendezeiten (Verluste, Liebeskummer, eskalierende Konflikte, Konfrontation mit Krankheit, Sterben und Tod…) sind oftmals einige reflektierende Gespräche bzw. der wohlwollend-distanzierte Blick von außen durch eine(n) gut ausgebildete(n) & erfahrene(n) Psychologin/Psychologen bzw. Therapeuten sehr hilfreich für das Erkennen tieferer Zusammenhänge und die Umsetzung der eigenen Entscheidungen. Denn wie oft geschieht es, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht oder sich an einzelnen Themen bzw. Symptomen vehement festklammert? Oder dass man den eigenen Weg nicht mehr erkennen kann? Oder dass Vertrauen und Mut fehlen, eine Entscheidung zu treffen UND in die Tat zu kommen?


Das Leben ist endlich und jede Minute Lebenszeit ist wertvoll: Wir alle vergessen allzu oft, dass wir unser Leben und jede Minute davon nur einmal leben. Fast jeder Mensch wünscht sich, dass er am Ende seiner Tage auf ein Sinn-erfülltes Leben mit möglichst vielen glücklichen, erfolgreichen, berührenden und vor allem Liebe-vollen Momenten zurückzuschauen darf. Doch wir alle schauen auch auf Aspekte der Vergangenheit zurück, die in uns Unbehagen, Schmerz oder sogar Wut oder Scham erzeugen. So manchen ‚Fehler‘ würden wir gern ungeschehen machen… Doch wir können unseren Lebens-Film nicht einfach zurückspulen und andere Entscheidungen treffen. Wir sind vielmehr dazu angehalten, die Vergangenheit als früheres Erlebnis- & Lernfeld zu respektieren (anstatt sie zu heiligen oder mit ihr zu hadern), die Gegenwart als einziges Entscheidungs- & Gestaltungsfeld zu würdigen & bewusst zu leben sOWiG mit unseren Denkweisen, Entscheidungen, Emotionen & Handlungen erkenntnis- und sinnbildend umzugehen. Damit erst kommen wir in die Lage, unsere Zukunft nicht dem reinen Zufall zu überlassen!

-> Der Umgang mit Altern & Sterben als Entwicklungsaufgabe des Erwachsenenalters


Was psychisch unverarbeitet bleibt, wiederholt ignoriert oder dauerhaft verdrängt wIrd, ist noch lange nicht aus dem Leben verbannt sondern wirkt häufig unbewusst aus dem Unterbewusstsein in unser aktuelles Leben hinein. Sei es in Form von hemmenden bis destruktiven Glaubenssätzen, fragilem Selbstwertgefühl, Ängsten, Misstrauen, Depression, Festhalten an negativen Verhaltensmustern, Bindungsunfähigkeit, Entscheidungsschwäche oder anderes. Denken wir nur an die Folgen einer als unsicher erlebten frühkindlichen Bindung, Belastungen oder Traumata jeder Art (Unfälle, Schockerlebnisse, physische und/oder psychische Misshandlung etc.) oder schwerwiegende Verlusterlebnisse… All dies will erkannt, verstanden und geheilt werden – eine oft schwierige Aufgabe, die manchmal nicht im Alleingang gelingt…


Ein Therapeut im eigentlichen (altgriechischen) Sinn begleitet seinen Klienten auf dessen ureigenen Weg und dient ihm so, dass es zu dessen Wohle ist bzw. ihm hilft, den persönlichen Weg überhaupt zu erkennen und zu begehen. Ein Therapeut ist also NICHT dazu da, seinem Klienten die Symptome und deren Bewältigung abzunehmen, sondern ihm mit seinem FachWissen und seinen Erfahrungen zur Verfügung und beizustehen. Es wäre also NICHT nach den Regeln der Kunst, wenn der Therapeut das Leben seines Klienten bewertet, es beeinflussen will, Vorschriften und RatSchläge erteilt, alles besser weiß, von außen eingreift, manipuliert und reglementiert. Moralisch inakzeptabel ist es für mich persönlich, wenn zwischen dem Therapeuten/Berater und dem Patienten/Klienten ein assymetrisches Machtverhältnis zugunsten des Ersten entsteht. Die humanistischen Prinzipien unbedingte Wertschätzung, ‚Respekt vor Diversität sowie Recht auf Selbstbestimmung & Selbstgestaltung würden hierbei empfindlich verletzt werden.


Psychologie als Profession dient also in erster Linie einer professionellen Anteilnahme und Lebensbegleitung bzw. Hilfe zur Selbsthilfe, die sich an einem Menschen, seinen Bedürfnissen, seinem sozialen Umfeld und seinen Möglichkeiten zu einer bestimmten Zeit X in einer Situation Y ausrichtet – frei von jeglichem Werturteil und besserwisserischer Einflussnahme.


Psychologische Begleitung & Beratung (Counseling) ist (für den Empfänger) eine Auszeit für sich selbst, um aus einer beruhigenden Adlerperspektive (Metaperspektive) auf das eigene Leben zu schauen und den passenden Weg zu verdeutlichen UND zu begehen.. Gleichzeitig geschieht immer ein wechselseitiges Lernen & Lehren. Das heißt, dass auch der Begleiter aus jeder Begegnung lernt.


Der Weg ist das Ziel! Doch sollte es dann nicht auch der eigene Weg sein? Dabei (nach Bedarf) einen empathischen, gut ausgebildeten und erfahrenen Begleiter an der Seite zu haben, kann sicherlich dazu beitragen, effiziente und nachhaltig wirkende Erfolge zu erzielen. Selbstverständlich auch hier fern von Wertung, Urteil und Bevormundung, sondern auf Augenhöhe…


Der Mensch löst den Großteil seiner Themen/Probleme weitestgehend in Eigenregie und manchmal mit Hilfe der Familie, des Partners oder guter Freunde. Doch fast jeder Mensch benötigt in seinem Leben ab und zu an bestimmten Stellen menschlichen Beistand von einer Person, die neutral, nicht zu nah, jedoch wohlwollend und fachlich fundiert an seiner Seite steht. Die PsychologIn hilft, den Blick auf das Positive und Machbare auszurichten, Konflikte zu lösen, Barrieren zu überwinden, Entwicklung einzuleiten und Entscheidungen umzusetzen – oder auch Hilfe anzunehmen, ohne sich unzulänglich/unfrei zu fühlen.

 

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